Währen Corona auch das Energiegeschäft nicht kalt lässt, konnten die Auswirkungen des Lockdowns „durch bessere Wasserführung, Speicherbewirtschaftung, Wachstumsprojekte im Energie- und Wärmesegment und das konsequente Kostenmanagement teilweise ausgeglichen werden“, heißt es bei der Kelag. Die Umsätze gingen massiv zurück, das Konzernergebnis sank im ersten Halbjahr auf 66,3 Millionen Euro. Trotz aller Hemmnisse zieht die Kelag geplante Investitionen (190 Millionen Euro) durch.
Die Strategie bleibt selbstbewusst: In den ersten sechs Monaten 2020 wurden Wasserkraftwerke saniert, zwei neue Anlagen in Italien erworben, das Großprojekt „Netzabstützung Villach“ steht vor der Finalisierung, mit dem Kauf der WRS Naturwärme Holding GmbH wurde das Geschäftsfeld stark erweitert. Mit einem Konzernjahresergebnis von 111 Millionen Euro 2019 dürfen sich Aktionäre über 50 Millionen Euro Dividende freuen.
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