Hoffeste fallen aus:

Almabtrieb wegen Corona heuer stiller

Salzburg
07.09.2020 13:15
Die Kühe sind mit Almblumen und Glocken geschmückt wie eh und je – größere Feierlichkeiten wie Hoffeste müssen aber ausfallen: Salzburgs Almsaison geht im Corona-Jahr ein weniger stiller zu Ende. Rund 1800 heimische Almen sind bewirtschaftet, die ersten Tiere machten sich am Samstag auf den Heimweg.

„Zaungäste gibt es trotzdem genug“, freut sich Christian Dullnigg, Direktor an der Landwirtschaftsschule Bruck. Ein verkleinertes Team aus Lehrern und Mitarbeitern führte am Samstag rund 40 Kühe von der Piffalm in Fusch heim. „Das sind rund 18 Kilometer“, betont Dullnigg, dass Ausdauer gefragt ist. Begleitet wurden sie entlang der Großglocknerstraße von verzückten Rufen und klickenden Handykameras. Hoffest und Ausschank mussten aber ausfallen.

Bilanz der Almsaison fällt positiv aus
Auch in anderen Gebieten wie auf der Loferer Alm machten sich am Samstag Tiere auf den Heimweg. Und beim Grundlhof in Bramberg kehrten Schafe unversehrt zurück.

Insgesamt fällt die Bilanz der Almsaison positiv aus: „Es gab mehr Niederschlag als in den letzten Jahren. Die Futtersituation war gut“, so Silvester Gfrerer, Obmann der Almbauern. Auch der Wolf verschonte Salzburg.

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