Ausreichend Gelegenheit zum Relaxen, gutes Essen sowie viel Platz zum Spielen – nach diesen Kriterien suchen sich viele Familien das Feriendomizil aus. „Warum sollte das nicht auch für meine Tiere gelten?“, dachte Franz Gasnarek, als er den Hof in St. Leonhard in dritter Generation übernahm.
Wobei es bei seinem Vieh freilich nicht um Urlaub geht - dennoch nennt er seinen Stall ein „Schweine-Hotel“. Und das durchaus zu Recht. Alte Spaltböden wurden zubetoniert, für mehr Platz vorgesorgt: „Ich will meinen Tieren ein stressfreies gutes Leben bieten“, so Gasnareks Devise. Mindestens 40 Tage lang werden die Ferkel mit Muttermilch aufgezogen, danach gibt es 100-prozentig aus Österreich stammendes Biofutter. Während bei konventioneller Haltung Tiere bis 50 Kilo 0,4 Quadratmeter für sich haben, sind es im „Schweine-Hotel“ sogar mehr als dreimal so viel. Der Erfolg: „Man merkt’s an der Fleischqualität“, sagt Gasnarek. Also, eine Win-win-Situation!
Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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