Für den Test wurde ein strenges Sicherheitskonzept entwickelt: Der Ein- und Auslass am Messegelände ist zeitlich gestaffelt, am Testgelände muss grundsätzlich ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, erst an ihrem zugewiesenen Platz dürfen die Prüflinge die Masken abnehmen. Die Abstände zwischen den einzelnen Tischen werden heuer größer sein – der vorgeschriebene „Babyelefant“ soll locker durchpassen.
Das Messezentrum Salzburg ist einer von zwei Standorten, an denen die Medizin-Uni Wien dieses Jahr prüft. Alle Bewerber mit Wohnadresse in Deutschland, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Oberösterreich werden den Test im Messezentrum absolvieren. „Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Es wurde dafür ein strenges Sicherheitskonzept entwickelt“, lässt Jacqueline Oberascher vom Messezentrum Salzburg wissen.
Größere Abstände und eine angepasste Lüftung
Nähere Details will man auch bei der Medizin-Uni nicht verraten. Das strenge Sicherheitskonzept wird erst heute bei einem Medientermin präsentiert. Fest steht aber: Neben Maskenpflicht, Abstand halten und streng geregelten Abläufen beim Zugang und Verlassen des Geländes, gibt es sogar ein angepasstes Lüftungskonzept. Die Universität will bei der Aufnahmeprüfung kein Risiko eingehen. Insgesamt gut 7900 Bewerber haben sich für das Aufnahmeverfahren der MedUni Wien angemeldet. Dem gegenüber stehen 740 Studienplätze für Human- und Zahnmedizin.
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