Die Freude über den am 31. Juli fixierten Titel in der 2. Liga und die Rückkehr die Bundesliga ist bei Ried-Trainer Gerald Baumgartner groß. Aber im Gegensatz zu seinen Spielern, die zumindest zehn Tage frei haben, bleibt „Baumi“ nicht einmal Zeit zum Durchatmen. Die Kaderplanung muss aufgrund des engen Zeitfensters schnell voranschreiten.
Dienstag Corona-Test, Mittwoch Training
„Im Endeffekt geht’s rund um die Uhr durch“, betont der 55-jährige Oberndorfer. Der seine Schützlinge Dienstag zum Corona-Test, am Mittwoch zum ersten Training für die Bundesliga-Saison bittet.
Da werden mit Marcel Canadi (Amstetten) und Murat Satin (Innsbruck) zwei neue, offensive Mittelfeldspieler mit von der Partie sein. Und auch das Salzburger Quartett, das am Aufstiegsprojekt beteiligt war. Marco Grüll hat ohnehin noch bis 2021 Vertrag.
„Constantin Reiner steht vor einer Vertragsverlängerung. Das wäre auch für seine Weiterentwicklung gut, wenn er bei uns bleiben würde“, meinte Baumgartner über den Obertrumer, der ein Angebot vom WAC hat. Der Gasteiner Arne Ammerer („Es gibt Anfragen für ihn“) könnte abhanden kommen. Youngster Felix Seiwald (19) trainiert weiter im Profikader, wird aber hauptsächlich in der Amateurmannschaft Spielpraxis sammeln.
Constantin Reiner steht vor einer Vertragsverlängerung. Das wäre auch für seine Weiterentwicklung gut, wenn er bei uns bleiben würde.
Ried-Coach Gerald Baumgartner
Kondi-Trainer Berktold bleibt
Auch sein Trainerteam muss Baumgartner umbauen. Der Vertrag des bisherigen „Co“ Andi Heraf wurde nicht verlängert. Der Salzburger Kondi-Trainer Andi Berktold indes bleibt erhalten.
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