Unter dem Motto „Stabilität und Zusammenhalt“ übernahm der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer mit 1. Juli den Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz. Bei seinem Antrittsbesuch beim Kanzler sprach er von schnellem und transparenten Vorgehen gegen das Coronavirus sowie einem „fordernden“ Halbjahr. Die Bewältigung der Virus-Krise wird das bestimmende Thema während Salzburgs Vorsitz sein. Haslauer hält nach dem Besuch beim Kanzler fest: „Die Kommunikation ist sehr wichtig, man muss schnell und transparent vorgehen.“
Auch die Informationskette zu den Bürgermeistern müsse neu geregelt werden. Derzeit sind die Länder dabei vorzubereiten, wie man bei regionalen Clustern handeln wird. Dabei gehe es auch um dezentrales Management. Schulschließungen im Herbst schließt Haslauer nicht aus. Nachbesserungsbedarf sieht er etwa bei der Datenaufnahme bei den aktuellen Coronatests im Tourismusbereich.
Weitere Tests und Screenings für Salzburg
Währenddessen einigten sich der Bund und Salzburg auf eine neue Teststrategie: Auf Ansuchen des Gesundheitsreferenten Christian Stöckl wird es weitere Screeningtests geben, etwa für besonders betroffene Personen- oder Berufsgruppen sowie im Gesundheits- und Pflegebereich. In Seniorenheimen wird stichprobenartig getestet.
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