Mit Helikopter gesucht

Rettungseinsatz nach Kollaps einer Wanderin (55)

Oberösterreich
28.06.2020 15:00

Ein falsche Abzweigung ist vier Frauen aus dem Innviertel bei einer Wanderung im Rettenbachtal in Bad Ischl (Bezirk Gmunden) in Oberösterreich zum Verhängnis geworden. Sie schlugen nicht den Weg zu einer gemütlichen Zwei-Stunden-Tour ein, sondern vergingen sich. Nach fünf Stunden erlitt eine 55-Jährige aufgrund der Hitze einen Kreislaufkollaps. Zwei der Frauen marschierten weiter und holten Hilfe.

Die vier Freundinnen im Alter zwischen 47 und 55 Jahren wollten einen Rundweg zur Rettenbachklamm gehen. Sie waren aber in Richtung der Hoisenrad-Almhütte unterwegs, legten über 500 Höhenmeter zurück und hatten schließlich nach fünf Stunden ihren Proviant aufgebraucht. Wegen schlechten Empfangs half ihnen die Orientierung per Smartphone nicht weiter. Nach dem Kollaps der 55-Jährigen gingen zwei Frauen zur Hoisradalm weiter und verständigten dort die Einsatzkräfte. Zuvor hatte es keinen Handyempfang gegeben.

Ins Spital gebracht
Wegen der ungenauen Ortsangabe forderten Bergrettung und Alpinpolizei den Notarzthubschrauber an, um die Frau rascher zu finden. Sie befand sich in 900 Meter Seehöhe in der Nähe der Tauernwand auf einer Forststraße. Die Verletzte wurde von der Bergrettung ins Tal und anschließend ins Spital gebracht.

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