Helfer im Dauereinsatz

Florianis leisten Überstunden

Niederösterreich
28.06.2020 10:34

Zuerst unzählige Waldbrände, dann schwere Unwetter. Die NÖ-Feuerwehren stehen seit Februar unter Dauerstress - und das trotz Corona. „Wir waren technisch und personell noch nie besser aufgestellt“, erklärt der Landesfeuerwehrkommandant.

Die Statistik beweist es: Die freiwilligen Helfer wurden zwischen Februar und Juni zu 2600 Waldbrand- und Unwettereinsätzen alarmiert - ein trauriger Rekord. Die Feuerwehren stimmen den Wetterexperten zu, dass vor allem Unwetter auf regionaler Ebene immer heftiger ausfallen. Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner erklärt: „Obwohl es treffsichere Prognosen gibt, lässt sich oft nicht sagen, wo genau sich die Gewittertürme aufbauen.“

Um für den Kampf gegen die immer häufiger auftretenden Naturkatastrophen gerüstet zu sein, hat der Landesfeuerwehrverband zuletzt viel Geld in neue Großpumpen, leistungsstarke Notstromgeneratoren, geländegängige Einsatzfahrzeuge und auch Kräne investiert. So wurde vor wenigen Tagen den Auftrag für acht Löschfahrzeuge gegeben.

„Der Katastrophenschutz ist bei uns in besten Händen. Jeder Euro, der in diesen Bereich investiert wird, ist bei den Feuerwehren bestens angelegt“, so die Einsatzleiter.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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