Neben den sehr typischen Wanderverletzungen wie dem „Umknöcheln“ wurde die NÖ-Bergrettung am vergangenen Wochenende auch dreimal wegen des rasch wechselnden Wetters gerufen – so etwa auf die Gemeindealpe in Mitterbach, Bezirk Lilienfeld. „Insbesondere die Monate Mai bis August sind die gewitter- und blitzreichsten des Jahres. Eine Tourenplanung mit besonderem Augenmerk auf die Wettervorhersage ist aktuell unumgänglich. Ein Gewitter in freier Natur oder speziell auf Klettersteigen bedeutet Lebensgefahr. So ist bei einer ungünstigen Wettersituation entweder ein alternatives Ziel zu suchen oder der Ausflug ganz zu verschieben“, mahnt Matthias Cernusca, Landesleiter der Bergrettung.
Viele Hobby-Wanderer unterschätzen die eigenen Kräfte und ihr Können. Manche Ortsstellen waren pro Tag sogar viermal im Einsatz.
Matthias Cernusca, Landesleiter der Bergrettung NÖ-Wien
Darüber hinaus standen neben Sucheinsätzen auch Paragleiterunfälle und Schwächeanfälle auf dem Einsatzplan.
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