„Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man sich nach acht Wochen endlich wieder in die Arme schließen kann“, ist Sabrina Fries (28) aus dem oberösterreichischen Ried im Innkreis glücklich, dass sie am Muttertag endlich wieder ihre Mama in Deutschland besuchen konnte. Die gebürtige Deutsche litt enorm unter den strengen Grenzkontrollen. Auch für Familie Bartscher aus dem bayrischen Eggenfelden war der Besuch bei der Oma in Österreich das Schönste seit Langem.
Das Gesundheitsministerium erlaubte am Sonntag, dass nahe Angehörige, die auf der anderen Seite der Grenze leben, für 48 Stunden besucht werden dürfen. Und zwar ohne dass man danach in Heimquarantäne geschickt wird. Doch ganz problemlos gingen nicht alle Muttertagsausflüge über die Bühne.
Besonders für meine Kinder war die Zeit ohne Oma und Opa schrecklich.
Verena Lindner aus Hochburg/Ach
Alle Dokumente per Mail geschickt
„Meine Mama durfte fast nicht über die Grenze, weil sie geheiratet hat und wir deshalb nicht mehr den gleichen Namen haben. Ich hab ihr alle Dokumente per Mail geschickt, dann hat es geklappt“, ist Verena Lindner aus Hochburg/Ach glücklich.
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