"Tot" gespielt

10-Jährige versetzt Street-View-Nutzer ungewollt in Panik

Web
13.08.2010 11:37
Ein zehnjähriges Mädchen aus Worcester in England hat - ohne es zu wollen - die halbe Nachbarschaft und zahlreiche weitere Nutzer des Online-Dienstes Google Street View in Panik versetzt. Sie wurde beim Spielen mit dem Gesicht auf dem Gehsteig liegend von einem Street-View-Kamerawagen erfasst, die Bilder wurden ins Internet eingespeist und schon wenig später meldeten sich entsetzte Anwohner, die einen Mord in ihrer Nachbarschaft befürchteten.

Die entstandenen Fotos sind purer Zufall, wie das Mädchen gegenüber der britischen "Daily Mail" erzählt: "Ich wusste nichts von dem Google-Street-View-Auto. Ich bin hingefallen, während ich mit meinem Freund gespielt habe, und ich dachte, es wäre lustig, 'tot' zu spielen."

Letzten Sommer aufgenommen, wurden die Bilder im März auf Street View veröffentlicht. Der Dienst hat es sich zum Ziel gesetzt, jede Straße mit einem Kamerasystem, das auf dem Dach eines Wagens montiert ist, zu fotografieren, um einen Rundumblick im Internet zu ermöglichen. So kommt es denn auch, dass zahlreiche Nachbarn des Mädchens aus Neugier die Resultate ihrer eigenen Straße betrachten wollten - und prompt auf das missverständliche Foto eines vermeintlich toten oder schwerverletzten Menschen stießen.

Inzwischen sind zumindest die Nachbarn jedoch beruhigt, und auch der Rest der Welt kann via Fotobeweis der "Daily Mail" sichergehen, dass die Zehnjährige wohlauf ist.

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