Die Auftaktveranstaltung im St. Pöltner Dom steht traditionell unter der Leitung von Otto Kargl, künstlerischer Leiter des Festivals. In Zusammenarbeit mit dem L'Orfeo Barockorchester, der cappella nova Graz und der Domkantorei St. Pölten bringt er am 11. September Georg Friedrich Händels Oratorium "Israel in Egypt" zur Aufführung. Miriam Feuersinger, Martina Daxböck (Sopran), Stefanie Irányi (Mezzosopran), Daniel Johannsen (Tenor), Markus Volpert (Bariton) und Matthias Helm (Bass) sind die Solisten.
Werke von Robert Schumann, Franz Liszt und Johann Joseph Fux erklingen am 26. September in der Stiftskirche Lilienfeld, Ausführende sind Chia-Ling Renner-Liao, Wolfgang Renner (Flöte) und Karen De Pastel (Orgel). Im Stift Herzogenburg gastiert am 3. Oktober das britische Ensemble Florilegium mit Emma Kirkby (Sopran), die mit ihrem Programm "Salve Regina" bereits zu Pfingsten bei den diesjährigen Barocktagen im Stift Melk aufgetreten sind.
Unter dem Motto "Tod und Auferstehung" steht der vierte Abend am 9. Oktober im St. Pöltner Dom: Peter Simonischek und Brigitte Karner rezitieren Texte von Franz von Assisi bis Rainer Maria Rilke, Franz Bartolomey (Violoncello) und Gabriele Mossyrsch (Harfe) steuern Werke von Bach und Hindemith bei. Das Abschlusskonzert im Dom am 17. Oktober bringt ein Wiedersehen mit dem Ensemble Private Musicke, das unter seinem Leiter, dem Gambisten Pierre Pitzl, Musik von Monteverdi, Corbetta und Strozzi zum Thema "Amor sacro e profano" erklingen lässt. Im Rahmen von Gottesdiensten sind die Missa Purificationis von Johann Josef Fux (19. September, 10 Uhr, Lilienfeld), Franz Schuberts B-Dur-Messe (2. Oktober, 9 Uhr, Herzogenburg) und die Messe solennelle von Charles-Marie Widor (3. Oktober, 10 Uhr, St. Pölten) zu hören.
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