Mit einem alten Instrument (Verordnung) hat JKU-Rektor Meinhard Lukas nun das Türchen zu einem neuen, elitären Jus-Studium in Linz aufgestoßen: Neben das alte Diplomstudium mit mehr als 1000 Anfängern pro Jahr tritt ein Bachelor- und Masterstudium mit Zugangsbeschränken und maximal 60 Teilnehmern im Studienjahr 2020/21.
„Legal Technology, Procedural Justice, Digital Government. Sind das noch Fremdwörter für dich? Werde Jurist /Juristin einer neuen Generation“, lautet der „Teaser“ der Information auf der JKU-Homepage über den „exklusiven“ juristischen Studienversuch, siehe hier.
Studien-Motivation und Aufnahmetest
Gibt’s daran mehr als 60 Interessenten, so findet ein Aufnahmeverfahren statt. In diesem werdendie Motivationsgründe für diese Studienwahl erforscht (bis hin zur Angabe der mittel- bis langfristigen beruflichen Ziele). Dann folgt ein Aufnahmetest zu „sinnerfassendem Textverständnis“ und „logischer Argumentation“, ausschließlich auf Deutsch.
ÖH-Vorsitzender begrüßt Innovation
„Wir sind sehr dafür und waren positiv überrascht von den Vorschlägen für Struktur und Inhalte dieses Studiengangs“, sagt ÖH-Vorsitzender Mario Hofer anlässlich der Veröffentlichung der Verordnung im Mitteilungsblatt der JKU: „Es geht da darum, Jus auf eine ganz neue Art und Weise zu vermitteln, mit viel Methodenlehre, Digitalisierung sowie Vernetzung mit anderen Bereichen.“
Vollzeitstudium mit JKU-Präsenz
Dieses Bachelorstudium ist auf Vollzeit und Präsenz an der Uni angelegt, dafür bekommt man unter anderem von Anfang an ein Betreuungsverhältnis von 1:1.
Werner Pöchinger, Kronen Zeitung
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