Flut-Drama in Indien

Österreicher helfen den zahlreichen Opfern

Ausland
08.08.2010 21:12
Die Flutkatastrophe in Ladakh im nordindischen Himalaya-Gebiet richtete furchtbare Zerstörung an. Auch die überlebenden Österreicher helfen, wo sie nur können. Die 33-jährige Steirerin Daniela Luschin versucht, die Rückreisen der Trekking-Urlauber in dem Chaos zu organisieren. Ein Salzburger Lehrer will nun bis September bleiben.

Wolfgang Stolzlechner (Bild) kam mit seiner Freundin einen Tag, bevor das Unwetter losbrach und alles verwüstete. „Wir schliefen in einem privaten Gästehaus, als es losging. Es blitzte und donnerte. Erst am Morgen sahen wir das ganze Ausmaß der Tragödie. Die Menschen gruben mit bloßen Händen im Schlamm nach Vermissten.“ Nur 400 Meter neben der Unterkunft der beiden Salzburger rutschte ein ganzer Hang in die Tiefe.

Vor Ort auch Daniela Luschin von dem Trekkingspezialisten „Weltweitwandern“. Sie beruhigt im „Krone“-Gespräch die Angehörigen daheim: „Keine unserer neun Reisegruppen ist vermisst. Auch die vier privaten Reisegruppen sind wohlauf.“ 50 weitere, allein reisende österreichische Bergwanderer haben sich inzwischen beim Krisenstab in Ladakh gemeldet.

Für alle, die helfen wollen: „Spende Flutkatastrophe Ladakh“ PSK, Kontonummer 73615501, BLZ: 60000.

von Erich Schönauer und Max Grill, Kronen Zeitung

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