Auch wenn der Umweltschutz aktuell wegen der Corona-Krise scheinbar in den Hintergrund rückt, wurde gestern der internationale „Earth Day“ gefeiert. Die steirischen Neos kritisieren bürokratische Hürden bei klimafreundlichen Förderungen und Unterstützungen des Landes.
Wer um Förderungen oder Unterstützungen klimafreundlicher Installationen ansuchen möchte, werde oft von dem bürokratischen Aufwand und langen Verfahren abgeschreckt, meinen die Neos Steiermark. Deswegen fordern sie nun einfachere Verfahren und mehr Geld für Förderungen. Derzeit gibt es vom Land Steiermark verschiedene Fördermöglicheiten, etwa für neue Fernwärmeanschlüsse oder auch für Lasten- und Falträder.
Das Potential der grünen Energiegewinnung, etwa durch Solarkraft, sei im Bundesland noch nicht ausreichend genutzt. Hier sieht die Partei vor allem im privaten Bereich noch Luft nach oben: „Die Installation von Photovoltaik- und Solaranlagen muss bei Neubauten zum Standard werden“, meint Robert Reif, Umweltsprecher und Landtagsabgeordneter. „Es es in Zukunft mit einem Eigentümermehrheitsbeschluss möglich sein, Photovoltaik-Projekte umzusetzen.“
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