Traurige Bilanz für die Wirtschaft in Oberösterreich. Wegen des Coronavirs sind haben sich seit 16. März 21.362 Menschen in Oberösterreich arbeitslos gemeldet. Mehr als 9000 Unternehmen stellten Antrag auf Kurzarbeit.
Die Coronakrise hat für immer mehr Oberösterreicher auch Folgen in puncto Job. Seit 16. März meldeten sich beim Arbeitsmarktservice 21.362 arbeitslos. Allein in der ersten Wochen der Ausgangsbeschränkungen waren 10.600 vorstellig geworden.
„Neben der massiv gestiegenen Arbeitslosigkeit herrscht auch ein hoher Andrang bei der Kurzarbeit. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Bearbeitung der vielen Anträge für das Arbeitslosengeld und die Kurzarbeitsbeihilfe“, sagt AMS-OÖ-Geschäftsführer Gerhard Straßer.
Wir arbeiten mit Hochdruck an der Bearbeitung der vielen Anträge für das Arbeitslosengeld.
AMS-Chef OÖ Gerhard Straßer
Die meisten Arbeitslosen gab es in der Gastronomie und im Tourismus, im Handel und bei den Zeitarbeitskräften. Mehr als 9700 Unternehmen stellten in unserem Bundesland bereits einen Kurzarbeitsantrag. „Das neue Modell ist ein wichtiger Beitrag, um die Menschen in Beschäftigung zu halten“, so Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner.
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