Zunächst hatte noch alles nach Plan begonnen: Die Sanitäter holten die werdenden Eltern aus St. Pantaleon-Erla ab, um danach ins Spital nach Linz zu fahren. Auf dem Weg dorthin setzen aber plötzlich die Geburtswehen ein: "Wir mussten schnell handeln und stoppten am Pannenstreifen", schilderte Rotkreuz-Mitarbeiterin Astrid Strohmeier.
Das Rettungsauto wurde zum Kreißsaal umfunktioniert, wenig später tat der kleine Thomas auch schon seinen ersten Schrei. Der stolze Vater konnte sogar die Nabelschnur durchschneiden - der alarmierte Notarzt musste nicht mehr eingreifen.
Mutter Brigitte Puchner und ihr Sohn wurden danach ins Spital gebracht, sie haben sich von den Aufregungen schon gut erholt. Für die Geburtshelfer ist klar: "Es war ein schönes Erlebnis. Und dank unserer Ausbildung waren wir auch auf die Situation vorbereitet."
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
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