Nikon muss die Markteinführung seiner nächsten Profi-Kamera verschieben, weil Bauteile wegen der Coronavirus-Ausbreitung verzögert geliefert werden. Statt im März solle die D6 nun voraussichtlich im Mai in den Handel kommen, teilte der japanische Hersteller am Montag mit.
Ein genauer Termin steht laut Nikon noch nicht fest. Das Unternehmen setzt weiter darauf, die Kamera rechtzeitig zu den Olympischen Sommerspielen Ende Juli in Tokio in die Hände von Sportfotografen zu bekommen. Der Konzern steht wie andere Kamerahersteller unter Druck, weil Verbraucher ihre Bilder vor allem mit Smartphones machen, und fokussiert sich deshalb ganz besonders auf den Profi-Markt.
Die D6 soll mit dem bislang leistungsstärkten Autofokus-System aufwarten und über die integrierte Netzwerkverbindung die branchenweit höchste Übertragungsgeschwindigkeit bieten. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Gehäuse liegt bei 7299 Euro.
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