„Krone“-Kommentar

Erster Liebeskummer bei Teenagern

Leben
03.03.2020 12:26

Die erste Liebe ist besonders intensiv. Genauso gefühlsstark erleben Teenager auch die erste Zurückweisung. Wie Eltern helfen können.

„Es tut so weh und hört einfach nicht auf“, schildert Lena ihrer Mama. Und diese weiß nur zu gut: Der erste Liebeskummer ist oft der schlimmste. Manche prägt er ein Leben lang. Die Welt stürzt ein für Teenager.

Eltern machen sich nicht selten Sorgen um ihren Nachwuchs. Kein Wunder, das Kind hat kaum mehr Appetit und schläft schlecht. Eltern leiden zwar heftig mit, aber finden häufig nicht die richtigen Worte. Sie brauchen Strategien, um ihrem Nachwuchs aus dem seelischen Loch herauszuhelfen. Sätze wie „Das wird schon wieder“ oder „Du bist noch jung, du wirst dich noch oft verlieben“ sind fehl am Platz.

Das Teenie-Kind ernst nehmen in seiner Trauer

  • Mütter und Väter sollten den Liebeskummer nicht als Kinderkram abtun. Der Nachwuchs braucht Zeit, um seinen Kummer auszuleben und zu bewältigen. Eltern sollten deshalb versuchen, in der Liebeskummerzeit toleranter zu sein, Launen und Wutanfälle nicht persönlich zu nehmen.
  • Signalisieren Sie eine permanente Gesprächsbereitschaft. Haben Sie ein offenes Ohr für Ihr Kind.
  •  Erzählen Sie von Ihren eigenen Kummer-Erlebnissen aus der Jugend. Das tröstet ungemein. Sie zeigen damit, dass schmerzhafte Zustände nicht ewig dauern.

Susanne Zita, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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