29.550 Wildschweine wurden von den heimischen Jägern im Vorjahr erlegt. Im Vergleich zur Jagdsaison 2018 ist die Abschussquote damit um fast 50 Prozent angestiegen. Dahinter steckt aber nicht etwa eine kurzzeitig erhöhte Treffsicherheit der Waidmänner, sondern eher eine Notwendigkeit. Mit den stark erhöhten Wildschweinbeständen im Land ist nun nämlich auch das Ausbreitungsrisiko der Afrikanischen Schweinepest erhöht – und die Jägerschaft als Helfer gefordert.
„Diese Pest ist für den Menschen zwar ungefährlich, aber auch auf Hausschweine übertragbar. Die präventive Reduktion der Bestände hat sich bei der Seuchenbekämpfung besonders bewährt“, weiß man beim Jagdverband. Und auch Landesjägermeister Josef Pröll, versichert: „Wir nehmen unsere Verantwortung in dieser Sache sehr ernst!“
Nikolaus Frings, Kronen Zeitung
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