„Achtung: Trinkwasser Verunreinigung!“ Das ist aktuell auf der Homepage der Gemeinde Molln zu lesen. Bei einer Probebohrung gelang Schmutz in das Trinkwasser. „Montag oder Dienstag sollte wieder alles passen“, sagt Bürgermeister Friedrich Reinisch dazu.
„Gefahr für Leib und Leben hat nie bestanden. Es handelte sich um eine Trübung, die hat sich aber mittlerweile wieder gelegt“, gibt der Mollner-Bürgermeister Friedrich Reinisch leichte Entwarnung. Bei einer Probebohrung im Bereich des Tiefbrunnens wurde das Trinkwasser verunreinigt.
Drei Minuten Abkochen
Das Wasser war für die rund 3600 Einwohner über das gesamte Wochenende eingeschränkt nutzbar und nur nach dreiminütigem Abkochen als Trinkwasser verwendbar. Durchgeführt wurde die Bohrung übrigens von der Wassergenossenschaft Molln. Bis zum Vorliegen der Testergebnisse wird den Einwohnern geraten, vorsichtig zu sein. „Es handelte sich um reine Schutzmaßnahmen. Ich gehe davon aus, dass wir Montag oder Dienstag die Freigabe vom Land bekommen werden“, so Reinisch. Bereits vor zwei Jahren war in der Gemeinde das Trinkwasser für einige Tage ungenießbar.
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