Unsicherheit herrscht aktuell über die Todesursache von knapp einem Dutzend Rinder in Virgen (Osttirol). Die Tiere sollen weder an einer Seuche, noch wegen schlechten Haltungsbedingungen verstorben sein. Wieso die Tiere innerhalb von nur zwei Wochen der Reihe nach verendeten, muss nun geklärt werden.
„Ich kann den Fall bestätigen“, sagt Tierarzt Dietmar Kurzthaler. Mehr will er über das laufende Verfahren aber nicht sagen. Ähnlich regiert auch Bezirkshauptfrau Olga Reisner. Klar ist aber, dass rund ein Dutzend Rinder, darunter eine Kalbin, innerhalb von knapp zwei Wochen ohne Grund verendeten.
Nun herrscht unter Tierhaltern Unsicherheit. War es vielleicht doch eine Krankheit? Oder hat sich jemand an dem Futter der Tiere zu schaffen gemacht. Haltungsprobleme und Seuchen seien es jedenfalls nach ersten Informationen nicht gewesen. Die Kadaver der Tiere werden nun in Speziallabors untersucht.
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