Ein Bub (7) ist am Montag in Riezlern im Vorarlberger Kleinwalsertal vom Familienhund in den Kopf gebissen und verletzt worden. Er erlitt eine etwa zehn Zentimeter lange Fleischwunde im Stirnbereich, die im Kinderkrankenhaus Kempten (Bayern) genäht wurde. Die Eltern hatten das Kind in einer Ferienwohnung kurzzeitig alleingelassen und den Hund im Nebenzimmer eingesperrt.
Die Familie kam gegen 11 Uhr bei der gemieteten Ferienwohnung an. Während die Eltern das Urlaubsgepäck aus dem Fahrzeug holten, hielt sich der Siebenjährige alleine in dem Appartement auf. Warum der Bub ins Nebenzimmer ging, in dem der vier Jahre alte Labradorhund eingesperrt war, wusste er nach dem Unfall selbst nicht mehr.
Verletzungen an der Stirn
Als die Eltern in die Wohnung zurückkamen, war der Bub durch die Hundebisse an der Stirn verletzt und weinte. Nach der Erstversorgung durch die Rettung wurde der Siebenjährige mit dem Hubschrauber nach Kempten geflogen. Das Tier wurde von den Eltern als friedlicher Familienhund beschrieben.
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