Stütze des Systems:

Zivi-Mangel stellt die Rettung vor Probleme

Burgenland
07.01.2020 15:08

Rund 110.000 Mal rückten - wie berichtet - die Helfer des Roten Kreuzes und des Samariterbundes im vergangenen Jahr zu Hilfseinsätzen aus. Neben den Freiwilligen sind auch die Zivildiener eine wichtige Stütze des Systems. Doch genau die werden immer weniger.

Während der Nacht- und Wochenendstunden sind die Rettungsfahrzeuge im Land großteils von Ehrenamtlichen besetzt. Unter der Woche versehen dagegen hauptberufliche Mitarbeiter unterstützt von Zivildienstleistenden ihren Dienst. Neben der Durchführung von lebensrettenden Notfalleinsätzen werden auch Krankentransporte absolviert. Das heißt, Patienten zu betreuen, die aufgrund ihrer Verletzung oder Erkrankung mit der Rettung auf die Ambulanz oder zu einem Arzt gebracht werden müssen.

Doch es herrscht ein Zivi-Mangel. Allein beim Samariterbund fehlt pro Monat einer. Sie durch hauptberufliche Mitarbeiter zu ersetzen, käme zu teuer. Deshalb appellieren die Hilfsorganisationen an junge Männer, ihren Zivildienst im Krankentransport zu absolvieren.

Kronen Zeitung

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