Noch vor Wochen war er der Schreck aller Reisenden: Der unaussprechliche Eyjafjallajökull-Krater mitten in Island. Auch wenn der Vulkan mittlerweile kaum mehr spuckt, an den wirtschaftlichen Folgeschäden knabbern die Airlines immer noch. „Hunderte Flüge mussten abgesagt werden, der Schaden für die Branche geht in die Millionen“, erklärt ein Luftfahrtexperte.
Und damit genau das in Zukunft nicht mehr passieren kann, rüsten die Fluglinien jetzt auf. Der britische Billigflieger „EasyJet“ stattet in Zukunft Maschinen mit einem Asche-Radar aus. Damit sollen Rauchschwaden umkurvt werden können. Die Kosten dafür: 1,2 Millionen Euro.
von Gregor Brandl und Mark Perry, Kronen Zeitung
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