„Die aufwändigsten aber auch erfolgreichsten Spiele in unserer 38-jährigen Geschichte.“ Mit diesem Satz fängt die Bilanz der Volksschauspiele Telfs für das heurige Jahr an. Insgesamt kamen 14.400 Besucher nach Telfs. Mitterers „Verkaufte Heimat“ war der Renner.
26 Mal stand Mitterers Stück über das Schicksal der Südtiroler Optanten vor der beeindruckenden Kulisse der abbruchreifen Südtiroler Siedlung auf dem Programm. 26 Vorstellungen, alle ausverkauft. „Das Risiko hat sich gelohnt“, sagt ein zufriedener Obmann Markus Völlenklee. „Verkaufte Heimat“ wurde von 11.800 Theaterfans gesehen.
Insgesamt können die Tiroler Volksschauspiele heuer auf eine Auslastung von 98 Prozent verweisen. Das Rahmenprogramm stand mit 2600 Zuschauern etwas im Schatten des Südtiroler-Epos. Doch dieses war ein absoluter Glücksfall. Geschichte erlebbar machen – dieses Ziel haben die Volksschauspiele in dieser Saison zu 100 Prozent erfüllt.
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