Ausbau:

Pendlerträume bald wahr: Mit 160 ins Waldviertel

Niederösterreich
23.08.2019 09:57

Auf dem Papier festgeschrieben ist es bereits: Die Angebote der Franz-Josefs-Bahn sowie der Linien in das Traisen- und das Erlauftal sollen verbessert werden. Diese Vereinbarung zwischen Land und ÖBB soll jetzt mit konkreten Plänen gefüllt werden. Für Pendler aus dem Waldviertel könnte eine neue Ära beginnen ...

Wer von der Region um Gmünd mit Öffis nach Wien zur Arbeit pendelt und abends wieder heim, muss sich in Geduld üben - pro Tag verbringt man dabei knapp vier Stunden im Zug. Das soll sich ändern. Denn Land und ÖBB haben den Ausbau der Franz-Josefs-Bahn paktiert. Vorgesehen ist, dass Regionalexpresszüge künftig im Stundentakt auf der Strecke sind - und das mit 160 km/h. Das würde die Fahrtzeit doch deutlich verkürzen, heißt es. Auch bei der Erlauf- sowie der Traisentalbahn will man auf einen Halbstundentakt kommen, um diese Nebenbahnen öfter an die Westbahnstrecke anzubinden. Dafür sollen jetzt konkrete Pläne erstellt werden, 40 Prozent der Kosten dafür übernimmt die Landesregierung. „Wir gehen davon aus, dass bis 2025 bereits Maßnahmen umgesetzt sind“, erklärt Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko.

Verschoben wurde bereits die Elektrifizierung der Bahntrasse zwischen St. Pölten und Krems. Sie soll erst in sieben Jahren abgeschlossen sein. Da drängt das Land jetzt auf einen früheren Termin. Wegen der Kulturhauptstadt-Pläne in dieser Region will man da schon ab 2024 mit Strom fahren.

Christoph Weisgram, Kronen Zeitung

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