Ein Drittel der Stromrechnung macht die Netzgebühr aus - und diese ist heuer im Schnitt um 1,3 Prozent oder 2,90 Euro für einen normalen Haushalt billiger geworden.
Kleinwalsertaler, Oberösterreicher sowie Vorarlberger ersparen sich sogar bis zu gut 23 Euro im Jahr. Linz, Klagenfurt sowie das restliche Kärnten wurden spürbar teurer (siehe Grafik unten).
Insgesamt sinkt der Österreichische Strompreisindex (ÖSPI) erstmals wieder seit September 2017. Im Vergleich zum Vorjahr liegt der ÖSPI allerdings noch immer um 37,7 Prozent höher.
Der ÖSPI erfasst nur das Produkt Strom (Strom-Großhandelspreise) und berücksichtigt keine Netzgebühren, Steuern oder Abgaben. Der Gesamtpreis für Strom teilt sich beim Endkonsumenten mit knapp 40 Prozent auf die Energiekomponente und zu 60 Prozent auf Netzgebühren, Steuern und Abgaben auf.
Kronen Zeitung
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