15 Menschen starben

Tirol: Mehr Verkehrstote im ersten Halbjahr 2019

Tirol
29.06.2019 09:00
In Tirol ist die Zahl der Verkehrstoten heuer im 1. Halbjahr gestiegen, so der Verkehrsclub Österreich (VCÖ). Seit Jahresbeginn kostete der Straßenverkehr in Tirol 15 Menschen das Leben, um drei mehr als im 1. Halbjahr 2018. Nötig seien Maßnahmen gegen die Hauptunfallursachen Ablenkung und Schnellfahren.

Insgesamt 15 Todesopfer - so lautet die traurige Opferbilanz des Straßenverkehrs in Tirol seit Jahresbeginn. Die Zahl der Verkehrstoten stieg im Vergleich zum 1. Halbjahr 2018 somit um drei.

Vorbild Schweiz
Als Vorbild für die Verkehrssicherheit kann Österreich laut VCÖ die Schweiz heranziehen. Im Vorjahr kamen in der Schweiz 233 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, in Österreich waren es mit 409 hingegen fast doppelt so viele. In der Schweiz würden Gemeinden und Städte mit Verkehrsberuhigung und Begegnungszonen für eine hohe Verkehrssicherheit sorgen. Zudem erhöhe das dichte Bahnnetz mit häufigen Verbindungen die Verkehrssicherheit in unserem Nachbarland.

Das Unfallrisiko mit dem Pkw sei um ein Vielfaches höher als mit dem öffentlichen Verkehr. „Wenn das Angebot ausgebaut wird, steigen mehr vom Auto auf den öffentlichen Verkehr um – die Verkehrssicherheit steigt“, betont VCÖ-Sprecher Christian Gratzer.

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