Rotes Kreuz, Landeszentrum für Hör- und Sehbildung und Porsche bauen ihr Betreuungsangebot für die Kleinsten massiv aus. Stadt-Vize Bernhard Auinger brachte im Kultur-und Bildungsausschuss Förderanträge ein. Es herrscht darüber politische Einigkeit.
Das Rote Kreuz plant bei der Zentrale an der Dr.-Karl-Renner-Straße drei zusätzliche Krabbelgruppen mit 24 Plätzen. Startschuss ist voraussichtlich im Februar 2020. Die Stadt fördert den Ausbau mit rund 105.000 Euro.
Erstmals Betriebskindergarten bei Porsche
Beim Zentrum für Hör- und Sehbildung entstehen zwei alterserweiterte Gruppen. Pro Gruppe sind maximal vier Kinder mit erhöhtem Förderbedarf vorgesehen. Die Stadt hilft mit knapp 80.000 Euro. Und Stadt-Vize Bernhard Auinger brachte am Donnerstag auch einen Antrag für seinen früheren Dienstgeber, die Porsche Holding, ein: An der Vogelweiderstraße ist ein Betriebskindergarten mit einer alterserweiterten und zwei Krabbel-Gruppen geplant. Es geht um 32 Plätze. Start ist im August. Angemeldet sind 20 Kinder, davon 15 Krabbel-Knirpse. Fördersumme: 112.000 Euro. Bernhard Auinger: „Wir wollen gemeinsam mit privaten Rechtsträgern pro Jahr 100 neue Krabbelgruppen-Plätze schaffen.“
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