Starb in Quarantäne

Von Trump und Macron gepflanzte Eiche ist tot

Ausland
10.06.2019 09:28

Es könnte als Symbol für die nicht ganz reibungsfreien Beziehungen zwischen den USA und den Europäern stehen: Jene Eiche, die im April 2018 gemeinsam von US-Präsident Donald Trump und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron im Garten des Weißen Hauses eingepflanzt worden war, ist tot. Sie starb in Quarantäne ...

Macron hatte die junge Eiche als Gastgeschenk zu einem Staatsbesuch nach Washington mitgebracht. Der Baum wies symbolisch auf die engen historischen Beziehungen beider Länder hin: Er stammte aus einem nordfranzösischen Wald, in dem im Ersten Weltkrieg mehr als 2000 US-Soldaten im Kampf gegen die Deutschen getötet worden waren.

Setzling gemeinsam ver Weißem Haus gepflanzt
Trump und Macron pflanzten den Setzling im Garten des Weißen Hauses. Das Foto von der gemeinsamen Gartenarbeit sollte sinnbildlich für die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Präsidenten stehen. Macron galt als der europäische Staatschef mit dem vielleicht besten Zugang zum US-Präsidenten.

Baum kam in Quarantäne und starb
Dann wurde der Baum aber wieder ausgegraben: Er musste zunächst, wie bei eingeführten Pflanzen in den USA üblich, in Quarantäne genommen werden. Die Eiche sollte zu einem späteren Zeitpunkt wieder eingepflanzt werden. 
Dazu kam es aber nicht. Wie jetzt bekannt wurde, starb der Baum während der Quarantäne.

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