Ski- vs. Laufschuh

Wer trainieren will, hat jetzt alle Möglichkeiten

Oberösterreich
23.02.2019 13:00
In höheren Lagen ist noch Winter pur, doch in der „Tiefebene“, wie dem Zentralraum, ist es schon frühlingshaft. Wer sportlich ist oder es werden möchte, beginnt jetzt zu trainieren. Wichtig ist es allerdings, auf den eigenen Körper zu hören und nicht zu übertreiben. Experten raten vor Übungsexzessen, die eher schaden, ab.

Oberösterreich ist dieser Tage ein geteiltes Land. Auf der einen Seite gibt es die Winter-Freaks, die den tollen heurigen Schnee noch voll ausnützen wollen. „Wir haben Top-Schneebedingungen und eine super Pistenqualität“, hört man aus den oö. Skigebieten.

„Kicken“ wird zum Thema
Auf der anderen Seite sind jene, die keine „weiße Pracht“ mehr sehen können und bereits die Lauf- oder Fußballschuhe aus dem Schrank hervorkramen. Aufgrund der warmen Temperaturen kommt man in der „Tiefebene“ immer mehr in Frühlingslaune und nützt die freie Zeit um an die frische Luft zu kommen. Vor allem das „Kicken“ wird jetzt für viele, die im Verein engagiert sind, wieder zum Thema. Wer wöchentlich am Rasen kämpft, trainiert seit Jänner.

Mit Bewegung erst langsam anfangen
Nach einer langen Winterpause ohne viel Bewegung gilt es, sich langsam wieder an die Bestleistung anzunähern und seinen Körper wieder an Trainingseinheiten zu gewöhnen. „Eine gute Mischung aus Kraft und Konditionstraining ist am sinnvollsten“, erklärt Sportwissenschaftler Bernhard Schimpl, der mit seiner Firma „Sport in Motion“ in Linz auch Profis coacht: „Egal ob beim Skifahren oder beim Laufen, es gehört auf den Körper gehört und oft stimmt das Sprichwort ,Weniger ist mehr!’.

Philipp Zimmermann, Kronen Zeitung

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