In Bad Gastein blickt Bürgermeister Gerhard Steinbauer (VP) auf 15 Jahre zurück: „Die Gemeinde war damals hoch verschuldet und die Infrastruktur am Ende.“ Rund 40 Millionen Euro wurden in seiner Amtszeit schon in die kommunale Infrastruktur investiert. Und im Vorjahr dann der Paukenschlag: Für den heruntergekommenen Straubingerplatz wurden Investoren gefunden. Die Hirmer Gruppe baut bis 2023. Und noch eine gute Nachricht: „Auch das Hotel Mirabell hat neue Eigentümer“, freut sich der Bürgermeister. Das Mobilitätskonzept für den Ort steht mittlerweile, es kommt ein Tunnel und keine Rolltreppe. Politisch will es der mächtige VP-Chef (derzeit 12 von 21 Mandaten) noch einmal wissen.
Das ganze Tal litt im Sog des Bad Gasteiner Stillstandes mit. Jetzt kommt Aufwind. Bad Hofgastein feierte gerade die neue Schlossalmbahn. Und politisch werden die Karten ganz neu gemischt (derzeit 13 Sitze für die VP, 10 SP und 2 FP). Langzeit-Ortschef Fritz Zettinig geht, VP-Nachfolger ist „Schmaranzbauer“ Markus Viehauser. Und es gibt neue Impulse: Die Anwältin Michaela Hütteneder-Estermann kandidiert für die unabhängige Liste. Die SP schickt den derzeitigen Vize Hans Freiberger.
Auf eine neue Ära muss sich auch Dorfgastein einstellen (8 Mandate für die SP, 7 VP und 2 Blaue): SP-Mann Rudi Trauner geht, für ihn kommt der Rodlhofbauer Michael Leitner, der einen Betrieb auf 1030 Meter Seehöhe führt. Ein Quereinsteiger, der vor allem „Dienstleister für die Bevölkerung sein will“. Die VP schickt Bernhard Schachner ins Rennen.
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