Mit Namen von Lehrern

Wiener Schüler (16) soll Todesliste verfasst haben

Wien
25.01.2019 06:01

Riesenaufregung an der renommierten Vienna Business School in der Wiener Innenstadt: Dort tauchte am Mittwoch eine Liste mit Namen von Personen auf, die der Verfasser offenbar lieber tot als lebendig sehen würde. Die alarmierte Polizei nahm den 16-jährigen Schüler mit.

Nur eine folgenschwere Lausbuben-Dummheit, oder handelte es sich bei den Namen auf der Liste tatsächlich um Todeskandidaten? Das müssen jetzt die weiteren Ermittlungen klären. Nachdem die Liste am Mittwoch während des Unterrichts plötzlich aufgetaucht war, ging die Schulleitung auf Nummer sicher und alarmierte sofort die Polizei.

Der Urheber der ominösen Liste - ein 16-jähriger Schüler der Vienna Business School in der Akademiestraße - war jedenfalls rasch ausgeforscht. Nach Überprüfung der Faktenlage nahm die Polizei den Täter mit: „Der Jugendliche wurde nach dem Unterbringungsgesetz beamtshandelt“, so Polizeisprecher Daniel Fürst auf Anfrage. Sprich: Beamte brachten den 16-Jährigen vorübergehend in eine psychiatrische Einrichtung.

„Angelegenheit bereits intern geklärt“
Der junge Österreicher ist bis auf Weiteres jedenfalls vom Unterricht ausgeschlossen. „Es war nie Gefahr im Verzug, wir haben die Angelegenheit intern geklärt“, erklärt Schulleiter Karl Brechelmacher gegenüber der „Krone“. Schüler, die nach dem Vorfall psychologische Betreuung benötigten, wurde diese auch angeboten.

Oliver Papacek, Kronen Zeitung

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