Verwüstung pur hinterließ die nun gefasste Asylwerberbande auf ihren Einbruchstouren – alleine der angerichtete Sachschaden beträgt mehr als 300.000 Euro. Was vor allem den betroffenen 26 Feuerwehren nun schwer zu schaffen macht. Niederösterreichs Landesfeuerwehrkommandant Josef Buchta: "Die meisten meiner Kameraden sind gegen Diebstahl oder Einbrüche nicht versichert. Und bleiben so wohl oder übel auf den Kosten sitzen."
Beträchtliche Summen, die von den Florianijüngern eigentlich für Betriebskosten und Neuanschaffungen benötigt worden wären. Genauso wie die unzähligen Spendengelder, die von den dreisten Kriminellen mitgenommen wurden. Doch neben der finanziellen Existenz der Feuerwehren setzte die siebenköpfige Bande durch ihre Coups auch Menschenleben aufs Spiel.
Josef Buchta: "Die Täter stahlen Trennscheiben, Bergescheren und diverse andere Werkzeuge. Bei einer Ausrückung zu einem Verkehrsunfall hätten die betroffenen Kameraden vor Ort nicht einmal helfen können."
von Lukas Lusetzy und Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
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