Wieder am Ruder

Österreicher Riedl zum zweiten Mal Chef von studiVZ

Web
05.02.2010 12:19
Die Spitze des VZ-Netzwerks (studiVZ, schülerVZ, meinVZ) kommt nicht zur Ruhe. Zum zweiten Mal in kurzer Zeit übernimmt der Österreicher Clemens Riedl die Leitung. Markus Berger-de Leon, der Nachfolger und nunmehr gleichzeitig auch Vorgänger von Riedl, gibt seinen Posten als Geschäftsführer des Netzwerks nach nicht einmal einem Jahr ab. Er will sich ab sofort nur noch seinen Aufgaben als Chef der Abacho AG, die ebenfalls dem Holtzbrinck-Verlag gehört, widmen.

Bis Oktober 2008 hieß der Chef der VZ-Gruppe Markus Riecke. Er wurde abberufen. Als Interimschef folgte Clemens Riedl, zuvor in der Geschäftsführung des Berliner "Tagesspiegel" tätig. Auch diese Zeitung gehört dem Holtzbrinck-Verlag. Im März 2009 gab Riedl den VZ-Posten an Berger-de Leon weiter und war selbst als Geschäftsführer für den Bereich Sales zuständig. Nun bekam er abermals das Zepter in die Hand gedrückt.

Wie der Medienbranchendienst "kress" berichtet, bleibt Riedl parallel zu seiner neuen Tätigkeit auch Geschäftsführer von ig digital media marketing, dem Online-Vermarkter von Holtzbrinck. Die drei VZ-Netzwerke zählen in Deutschland 16 Millionen Mitglieder. Ihnen machen die schwache Entwicklung der Nutzerzahlen, die Konkurrenz von Facebook und nicht zuletzt auch ein Datenschutzskandal zu schaffen.

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