Linzer Volksgarten:

Seilbahn-Haltestelle direkt vorm Musiktheater

Oberösterreich
16.11.2018 08:00

Von Ebelsberg bis zum Pleschinger See selbst bei starkem Verkehrsaufkommen in 29 Minuten - nur möglich mit einer urbanen Seilbahn. Für die präsentierte FP-Verkehrsstadtrat Markus Hein kürzlich die Machbarkeitsstudie - wir berichteten. Nun lässt er mit einer neuen Idee zur Trassenführung aufhorchen . . .

Ob jemals die Gondeln über Linz schweben, steht nach wie vor in den Sternen. Doch die Stadtseilbahn ist spätestens seit der präsentierten Machbarkeitsstudie keine Utopie mehr. Sofern der Bund die Hälfte der Kosten für das Gondelprojekt berappt, könnte zumindest die erste Etappe - vom Bahnhof in Ebelsberg bis zur Voest -, die oberste Priorität hat, realisiert werden. „Für die Entspannung auf den Straßen wäre dieses 3,5 Kilometer lange Teilstück besonders wichtig“, betont FP-Verkehrsstadtrat Markus Hein. In einem zweiten Bauabschnitt würde die Trasse von der Voest bis in den Hafen führen, im dritten weiter bis zum Pleschinger See.

Anknüpfungspunkt für sämtliche Verkehrsmittel
Doch bezüglich letzterem schwirrt Hein jetzt eine ganz andere Idee in seinem Kopf herum. „Statt dem finalen Station am Pleschinger See wäre wohl eine Haltestelle beim Volksgarten um einiges interessanter. Dort könnten wir einen Anknüpfungspunkt für sämtliche Verkehrsmittel von Straße und Schiene schaffen“, erklärt der Freiheitliche. 2,5 Kilometer lang wäre das Teilstück bis zur geplanten Verkehrsdrehscheibe in der Franckstraße. Geschätzte Fahrzeit: sechs Minuten. Hein: „Für Menschen, die ins Industriegebiet weiter müssen, wäre dies eine tolle Sache!“ 

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