Österreichs Ricky Martin für Arme, aka Manuel Ortega, ist im Sog von Starmania ja etwas in Vergessenheit geraten. Dem will er jetzt mit dem neuen Album "love, live, fly" entgegenwirken.
So richtig gelingen will die Sache aber nicht.Zu wenig eigenständig ist Ortegas Stil weiterhin, zu sehrlehnt er sich an die großen Latino-Vorbilder an und an Charismahat es dem durchaus symphathischen Manuel ja leider auch schonimmer gefehlt.
Und so dudelt das Album angenehm, aber nicht wirklichweltbewegend vor sich hin. Uptempo-Nummern wechseln sich mit langsamerenSongs ab. Ortegas Stimme trifft jeden Ton, aber es fehlt haltdoch das gewisse Etwas, das beispielsweise eine Christina Stürmermit ihrer Ausstrahlung locker wettmacht.
Was bleibt, ist ein Album, das Manuel weder inÖsterreich und schon gar nicht in Europa zum endgültigenDurchbruch verhilft. Ein klassisches Song Contest Teilnehmer Schicksalalso.
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