Josef Herzog ist seit 1975 bei der Salzburger Bergrettung, war Ortsstellen- und Bezirksleiter sowie 17 Jahre Flugretter. Sein Bruder Albert ist Bergführer und seit 1976 bei der Bergrettung. Jetzt bekamen die beiden Pinzgauer vom Alpenverein einen Bergsteiger-Orden überreicht: Das „Grüne Kreuz“ Nummer 506 und 507!
Erstmals im Jahre 1923 vergeben, honoriert das „Grüne Kreuz“ Bergretter, die ihre alpinen Fähigkeiten in überdurchschnittlicher Weise einsetzen. Das Ehrenzeichen für Rettung aus Not im Gebirge wird seither vom Alpenverein verliehen und gilt als renommierte Würdigung für vorbildliche Hilfe im Notfall. Für ihren besonderen Einsatz im Dienste der Österreichischen Bergrettung wurden nun im Rahmen der ÖAV-Hauptversammlung zwei Brüder mit dem „Grünen Kreuz“ geadelt.
Seit seiner Einführung der Verleihung des Bergretter-Ordens wurden 505 Personen mit dem „Grünen Kreuz“ gewürdigt. „Die diesjährige Ehrung ist ein Familienfest“, freut sich Wolfgang Schnabl, Vizepräsident des Österreichischen Alpenvereins . Denn dieses Jahr wurden zwei Brüder aus Salzburg für ihre Verdienste und ihren Einsatz gedankt. Josef und Albert Herzog von der Bergrettungsortsstelle Leogang nahmen am Samstag die Ehrenzeichen Nr. 506 und 507 entgegen.
Josef Herzog ist seit 1975 bei der Bergrettung, war Ortsstellen- und Bezirksleiter sowie 17 Jahre Flugretter. In dieser Zeit - von 1989 bis 2006 - leistete Herzog an die 1000 Einsätze. Sein Bruder Albert ist Bergführer und seit 1976 bei der Bergrettung - und auch er in verschiedenen Funktionen: als Ausbildungsleiter der Ortsstelle, stellvertretender Ortsstellenleiter und als Flugretter sowie Notfallsanitäter. In dieser Zeit absolvierte Albert Herzog 1300 Einsätze. Die beiden Brüder wurde die Ehre der Auszeichnung auf Grund extrem schwieriger Rettungsaktionen zu teil.
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