Bundesheer-Lieferant
Beim Auspumpen von Wasser aus einem Zierteich im Stadtpark von Ried im Innkreis entdeckten kommunale Mitarbeiter am späten Vormittag bombenähnliche Gegenstände. Der Stadtpark wurde großräumig abgesperrt, Sprengstoffexperten untersuchten den Fund. Mittlerweile konnte aber Entwarnung gegeben werden. Eine Explosionsgefahr besteht nicht.
Bei den Fundstücken dürfte es sich um fünf verrostete Rohrbomben handeln, die möglicherweise aus einer 2008 zurückliegenden Straftat stammen. Ein Bastler dürfte damit experimentiert haben. Kriegsrelikte konnten Experten des Landeskriminalamts jedenfalls ausschließen. Der Fund wurde vom Entminungsdienst geborgen und entschärft. Die Sperre ist wieder aufgehoben.
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