Klagenfurt

Diskussion um Fahrverbot in Fußgängerzone

Kärnten
16.10.2018 12:06

Seit Wochen wird in der Klagenfurter Fußgängerzone ein Radfahrverbot diskutiert. Die Verkehrspolizei überwacht vor allem die Wiener Gasse und Kramergasse. Die Kontrollen finden in Zivil statt. Das Ergebnis wird mit Spannung erwartet.

Ursprünglich hätte Ende September eine Entscheidung fallen sollen, ob das Verbot in der Fußgängerzone eingeführt wird. Anlass waren Beschwerden von Fußgängern, die sich durch rücksichtlose Radfahrer gefährdet fühlen.

Da es aber ein sensibles Thema ist, will man sich offenbar noch ein bisschen Zeit lassen. „Wir sammeln noch Erkenntnisse“, sagt Johann Zwetti von der Klagenfurter Verkehrspolizei, die die Überwachungen in Zivil durchführt.

„Meistens sind es ja nur einzelne, die zu schnell mit dem Rad unterwegs sind. Es ist schwer zu beurteilen, ob dafür alle anderen Radfahrer leiden sollen“, meint Zwetti.

Letztlich müsse die Stadt entscheiden, ob man ein Verbot verhängen wolle.

Der zuständige Vizebürgermeister Christian Scheider will wiederum die Untersuchungen der Polizei abwarten. „Im nächsten Ausschuss in drei Wochen soll alles vorgelegt werden. Dann werden wir sehen, welche Empfehlungen es gibt.“

Zuletzt hatte es den Plan gegeben, das Fahrverbot während der Geschäftszeiten einzuführen.

Christian Rosenzopf
Christian Rosenzopf
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