Grenz-Stau:

Gipfeltreffen gibt erste Hoffnung

Salzburg
12.09.2018 10:24

Dienstag Mittag reiste Landesrat Stefan Schnöll nach München. Der Grund: Ein Treffen mit dem bayrischen Innenminister Joachim Herrmann zur Problematik der Grenzkontrollen. Es war der erste direkte Dialog zwischen den beiden Ländern. Eine weitere Spur für die Kontrollen könnte schon vor dem Winter kommen.

Es kommt langsam Bewegung in den Grenzstau. Nach dem nahezu unerträglichen Reise-Sommer suchte Verkehrslandesrat Stefan Schnöll jetzt das Gespräch mit dem bayrischen Innenminister Joachim Herrmann, er reiste dafür am Dienstag nach München.
„Das erste Gespräch verlief sehr positiv“, freut sich Schnöll. Von deutscher Seite sei man gesprächsbereit, was die Grenzkontrollen anbelangt. So könnte schon vor dem Winter auf dem Walserberg eine weitere Spur für den Pkw-Verkehr geöffnet werden - so die Signale. Schnöll: „Das erste Ziel muss es sein, die Kontrollen effektiver zu gestalten und die Staulänge dadurch zu reduzieren.“ Ressourcen dafür wären vorhanden. Ein zusätzlicher Streifen könnte im kommenden Jahr folgen. Gesprochen wurde nicht nur über die Belastung für die Salzburger. Auch das Ausmaß für die bayrischen Umlandgemeinden wurde thematisiert, die stark vom Grenzschutz betroffen sind.
Eine Basis für weitere Gespräche und Treffen wurde damit geschaffen. Eine Verbesserung des Konflikts rückt damit ein wenig näher.

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