Unfassbar! Wieder wurde am Winklehnergut in Schenkenfelden ein Pferd Opfer eines Tierquälers. Bereits im Jänner fand - wie damals berichtet - Besitzerin Daniela Seidel ihren „Bullet“ mit einer blutenden Wunde im Nackenbereich. Vergangene Woche traf es Pony „Eskimo“ und dessen Stallkollegin - Täter unbekannt.
„Ich kann und will so einen Menschen nicht verstehen“, zeigt sich Besitzerin Daniela Seidel empört über den erneuten Angriff auf eines ihrer Pferde. Angefangen hat alles Ende Jänner, als sie Pony „Bullet“ mit einer zehn Zentimeter langen und fünf Zentimeter tiefen Wunde im Nackenbereich auffand. Kurze Zeit später wurde „Bullet“ wieder durch Unbekannte eine Schnittverletzung zugefügt.
Vier Zentimeter tiefe Schnittwunde
Nun wurde ihr zweites Pony „Eskimo“ sowie dessen Stallkollegin Opfer eines hinterhältigen Angriffs. Beide Tiere hatten an exakt derselben Stelle eine vier Zentimeter tiefe Schnittwunde. Mittlerweile sind die Tiere auf dem Weg der Besserung. Seidel hat für die Tat kein Verständnis: „Ich kann seit der Attacke nicht mehr schlafen. Mir geht es nicht um eine Entschädigung, ich will eine Rechtfertigung.“
Philipp Zimmermann/ Kronen Zeitung
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