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Oberösterreich bürgert wieder mehr Ausländer ein. Nach dem starken Rückgang im Jahr 2017 um 26,7 Prozent auf 1113 Einbürgerungen gab es im ersten Halbjahr 2018 ein Plus von 5,3 Prozent auf 581. In den Nachbarbundesländern Niederösterreich, Salzburg und Steiermark ist das Bild extremer, in beide Richtungen.
Österreichweit waren die Zuwächse in Niederösterreich, plus 43,2 Prozent auf 915 Einbürgerungen, die höchsten. Das Gegenteil passierte in den anderen beiden Nachbarbundesländern, vor allem in Salzburg, wo die Einbürgerungen um 46,9 Prozent auf 137 Fälle zurückgingen; in der Steiermark beträgt das Minus auch noch 10,9 Prozent auf 399 Einbürgerungen. Die österreichische Gesamtsteigerung beträgt plus 7,5 Prozent, Oberösterreich liegt also ein wenig darunter.
Auch Türken sind dabei
Während sich in Sachen Austro-Türken die Debatte derzeit eher um die Aberkennung von Staatsbürgerschaften dreht (wegen illegaler Doppelstaatsbürgerschaften), läuft die Einbürgerung von Türken weiter. Sie liegen österreichweit mit 459 Einbürgerungen auf Platz 2 der „Hitparade“. Platz 1 halten 577 eingebürgerte Menschen aus Bosnien und Herzegowina, Platz 3 (319) geht an Kosovaren, Platz 4 (316) an Serben und Platz 5 (271) an Mazedonen. Wie gesagt, das sind gesamtösterreichische Zahlen von der Statistik Austria.
Längere Wartefrist auf Verleihung
In Oberösterreich ist FPÖ-Landesrat Elmar Podgorschek für das Staatsbürgerschaftsverfahren zuständig. Die von ihm geforderte Verlängerung der Wartefrist für Asylberechtigte von sechs auf zehn Jahre steht offenbar kurz vor der Beschlussfassung im Nationalrat. Anderes ist noch offen, etwa die genauere Definition dessen, was unter „besonders berücksichtigungswürdige Gründe im Privat- und Familienleben“ zu verstehen ist.
Werner Pöchinger, Kronen Zeitung
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