Teuerung im Juli

Hohe Spritpreise ließen Inflation auf 2,1% steigen

Österreich
17.08.2018 11:30

Nach genau zwei Prozent im Juni ist im Juli die Inflation in Österreich leicht auf 2,1 Prozent angestiegen. Hauptpreistreiber waren Treibstoffe, gefolgt von Ausgaben für Wohnen, Wasser und Energie. Im Vergleich zum Juni waren die Spritpreise im Juli um satte 14,8 Prozent höher.

Laut Statistik Austria kosteten Reparaturen privater Verkehrsmittel im Jahresabstand um 2,9 Prozent mehr, Flugtickets um 6,6 Prozent weniger. Die Preise für Wohnung, Wasser und Energie erhöhten sich im Schnitt um 2,2 Prozent. Hauptverantwortlich dafür waren laut den Statistikern höhere Mieten (plus 3,6 Prozent). Bei Heizöl wurde im Juli mit plus 25,9 Prozent ein sehr starker Preisanstieg verzeichnet.

Ausgaben für Mobilfunk gesunken
Wegen höherer Bewirtungspreise stieg die Teuerung in Restaurants und Hotels um durchschnittlich 3,0 Prozent, Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke kosteten durchschnittlich um 2,0 Prozent mehr. Weniger mussten Verbraucher im Bereich Mobilfunk ausgeben, die Preise für Mobiltelefone sanken um 9,1 Prozent.

Im Vergleich zum Vormonat Juni ging die Inflation im Juli um 0,2 Prozentpunkte zurück. Der für die Eurozone errechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Österreich stieg im Juli auf 2,3 Prozent. Im Juni lag dieser Index ebenfalls bei 2,3 Prozent.

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