Bei der Kinderbetreuung zeichnet sich ein neuer Zwist zwischen Bund und Ländern ab. Vor allem bei den Öffnungszeiten gibt es noch Nachholbedarf.
Auch Salzburg will einen „Wunsch-Katalog“ umsetzen.
Bei einem Österreich-Vergleich zeigt sich: Nur wenige der Kinderbetreuungseinrichtungen sind zwölf Stunden lang geöffnet. 30 Prozent haben zwischen acht und zehn Stunden offen. Österreichweit sind die Steiermark, Tirol und Vorarlberg Schlusslichter. Salzburg liegt im Mittelfeld. Bei der Betreuung der Über-Dreijährigen ist NEOS-Landesrätin Andrea Klambauer zufrieden: „Da liegen wir bei 86 Prozent.“ Weit weniger Plätze gibt es für die Kleinsten: Nur 24,5 Prozent der Kinder unter drei Jahre werden betreut. Auch die Sprachförderung will Klambauer nicht vernachlässigen und hofft bei den Budget-Verhandlungen mit dem Bund auf einen guten Abschluss.
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