Noch immer 30 Tote

Zahl der Verkehrstoten in Kärnten rückläufig

Kärnten
11.07.2018 09:47

Auf dem Tiefststand war die Zahl der Verkehrstoten laut einer Erhebung der Statistik Austria im Vorjahr: 414 Todesopfer waren zu beklagen, 18 weniger als im Jahr davor. Kärnten gehört zu den vier Bundesländern, die rückläufige Zahlen haben: 30 Menschen fanden im Vorjahr auf unseren Straßen den Tod, drei weniger als 2016.

Weniger Unfälle (37.402 Unfälle, also minus 2,8 Prozent), weniger Verletzte (47.258 verletzte Personen, also minus 2,3 Prozent) und weniger Getötete (414 Opfer, minus 4,2 Prozent) weist die Statistik Austria in der Unfallbilanz für 2017 aus - das bislang geringste Ergebnis seit der einheitlich geführten Unfallstatistik im Jahr 1961. Dennoch bedeuten diese Zahlen 102 Unfälle und 129 Verletzte pro Tag und ein Todesopfer alle 21 Stunden. 

Kärnten hatte im Vorjahr 30 Todesopfer im Straßenverkehr zu beklagen, 1992 waren es noch 110. 35 Prozent der tödlichen Unfälle sind sogenannte Alleinunfälle, also Unfälle ohne weitere Beteiligte. Hauptunfallursachen sind laut Polizei nicht angepasste Geschwindigkeit, Unachtsamkeit und Ablenkung.

44 Prozent aller Verkehrstoten in Österreich waren im Vorjahr Auto-Insassen, 20 Prozent Motorradfahrer, 18 Prozent Fußgänger, 8 Prozent Radfahrer und 3 Prozent Mopedfahrer.

Kinder kamen auf Kärntens Straßen im Vorjahr nicht zu Tode, wohl aber wurden 195 verletzt. Die 185 Alko-Unfälle forderten 218 Verletzte und 3 Todesopfer.

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