Hausierende Frauen

Vorsicht, wenn man Bettler einlässt!

Kärnten
05.07.2018 07:00

Im Sommer werden Bettler in Kärnten und Osttirol wieder mobil. Derzeit sind einige, die sich sonst meist in Villach aufhalten, im Raum Spittal unterwegs; unter ihnen auch Frauen mit Kindern. Sie ernten bei den Menschen das meiste Mitleid. Doch Vorsicht, wenn sich die Bettler Zutritt zu Wohnungen  oder Häusern verschaffen wollen. Meist kommen die Bewohner später drauf, dass etwas fehlt…

Ein Kleines im Kinderwagen, eines an der Hand: So versuchen bettelnde Frauen, Mitleid zu erregen. „Ich habe noch fünf Kinder zu Hause in Rumänien!“, heißt es dann oft. Andere haben Zettel mit, auf denen steht, dass sie sehr arm seien.

Schon Kinder sind trainiert, Geldtaschen zu entdecken
Ein Kriminalist warnt jedoch: „Frauen mit Kindern wirken ziemlich unverdächtig. Doch es ist ein Risiko, zu vertrauensselig zu sein. Während man nämlich mit der Mutter spricht und eventuell eine Jause zubereitet, machen sich die Kinder selbstständig. Und oft fehlt danach etwas.“ So schlimm es auch klinge: Schon kleine Kinder seien drauf trainiert, Geldtaschen zu entdecken und mitgehen zu lassen.

Wo die Bettler wohnen, ist nicht bekannt. Ein Polizei: „Der eine ist in Villach gemeldet, andere schlafen auch im Auto.“ Alle haben aber gültige Dokumente, wie Überprüfungen ergaben.

Serina Babka
Serina Babka
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