Sportliche Antwort

Hypo Tirol wirft die hotVolleys klar mit 6:2 aus dem Cup

(Bild: Hypo Tirol)

Der Achtelfinalschlager im Volleyball-Cup zwischen Hypo Tirol und den Vienna hotVolleys ist nach langem Hin und Her am Mittwochabend sportlich zu Ende gegangen. Die Tiroler zogen dabei ungefährdet ins Viertelfinale ein. Sie siegten im Rückspiel zu Hause 3:1 (-21,23,21,20) und setzten sich in der Serie mit dem Gesamtscore von 6:2 durch.

Matchwinner der in den ersten zwei Sätzen ausgeglichene Partie war der Slowake Stefan Chrtiansky (Bild) mit 27 Punkten. "Wenn Chrtiansky nun bei der EM für Österreich spielt, nehme ich diese Niederlage gerne in Kauf", meinte hotVolleys-Manager und ÖVV-Vizepräsident Peter Kleinmann. Dies sei eine gemeinsame Idee des Vorstands gewesen und im Sinne des heimischen Volleyballs. Die Entscheidung liegt beim Spieler selbst, wenngleich sein Vater Trainer der Tiroler sowie Co-Trainer des slowakischen Nationalteams ist.

Der ÖVV-Rechtsmittelausschuss hatte vergangene Woche für das zuvor nicht ausgetragene Hinspiel auf 3:0 für Tirol entschieden, nachdem sich die hotVolleys wegen einer Reihe von Grippefällen in ihren Reihen nicht zum Antreten in der Lage gesehen hatten und abgereist waren. Dies aber erst, nachdem der ÖVV-Wettspielreferent Alfred Kulhanek einer Verschiebung zugestimmt hatte. Diese Entscheidung wurde jedoch nach Tirol-Einspruch vom Rechtsmittelausschuss aufgehoben.

Hypo Tirol - Vienna hotVolleys 3:1 (-21,23,21,20)
Topscorer: Chrtiansky 27, Berger 18, Gavan 16 bzw. Laimer 26, Haidbauer 10, Binder 6

Hinspiel: 3:1, Tirol mit dem Gesamtscore von 6:2 im Viertelfinale