Aktion gegen Armut

140.000 Oberösterreicher armutsgefährdet

Oberösterreich
24.11.2009 12:01
Eine Aktion gegen Armut in Oberösterreich hat die Volkshilfe am Dienstag gestartet. An verschiedenen Stellen im Land ob der Enns wollte man mit "Stoppt Armut"-Plakaten ein Zeichen setzen.

Die Forderungen der Volkshilfe: Ein bedingungsloses Grundeinkommen, gleichberechtigter Zugang zu Bildung sowie existenzsichernde Löhne. Diese sind nicht zwangsläufig vorhanden. Sechs Prozent der erwerbstätigen Oberösterreicher verdienen trotz Vollzeitbeschäftigung weniger als jene 912 Euro pro Monat, die in Österreich die Armutsgrenze definieren.

Kinder stärker betroffen
Insgesamt sind mit 140.000 Menschen rund zehn Prozent der oberösterreichischen Bevölkerung armutsgefährdet, 56.000 davon leben sogar in akuter Armut. Noch stärker betroffen sind Kinder und Jugendliche, von denen 13 Prozent in Armutsgefährdung leben.

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